Regionalität im Fokus – bei HARTL METALL boomt die heimische Auftragsvergabe

Regionalität im Fokus – bei HARTL METALL boomt die heimische Auftragsvergabe

Der Stahlbauer generierte 2022 60 Prozent seines Umsatzes innerhalb von zwanzig Kilometern und fordert höhere Wertschätzung regionaler Geschäftsbeziehungen.

Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen: der Fokus auf regionale Zusammenarbeit bietet Vorteile für Auftragnehmer und Auftraggeber. HARTL METALL ist stolz auf seine „Regionalitätsquote“. Der Fokus des super. schnellen. Schlossers. liegt klar auf dem Ausbau von partnerschaftlichen und vor allem regionalen Geschäftsbeziehungen.

Waldneukirchen, am 09.03.2023 Viele Unternehmen ziehen oftmals hohe Exportquoten und internationale Geschäftsbeziehungen heran, um ihren unternehmerischen Erfolg zu präsentieren. Allerdings wird durch die geopolitischen Entwicklungen der letzten Jahre und dem wachsenden Fokus auf ökologische Aspekte eine Trendumkehr sichtbar. Bei HARTL METALL stehen die Zeichen schon lange auf Regionalität. Um dies zu untermauern, wurde nun erstmalig die so genannte „Regionalitätsquote“ im Unternehmen ermittelt. Bei der Analyse des letzten Geschäftsjahres wurden beeindruckende Zahlen sichtbar: so generiert der Stahlbaubetrieb 90 Prozent seines Umsatzes bei Kunden im Umkreis von nur einhundert Kilometern – fast zwei Drittel davon überhaupt innerhalb von zwanzig Kilometern, also direkt vor der Haustür. Geschäftsführer Martin Hartl: „Ich bin selbst verblüfft über diese eindrucksvollen Zahlen, die zeigen, wie regional verwurzelt unser Unternehmen ist. Regionalität bietet nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden viele Vorteile. Sie schätzen schnelle Reaktionszeiten und kurze Transportwege mit weniger CO2-Ausstoß im Sinne der Umwelt.“

Regional am Puls der Zeit

Somit ist Regionalität eindeutig am Puls der Zeit. Hartl: „Wichtig wäre, dass regionale Kooperationen und Geschäftsbeziehungen stärker von der Politik unterstützt würden.“ Der Geschäftsführer von HARTL METALL fordert auch aufgrund ökologischer Aspekte eine höhere Gewichtung der Regionalität bei Auftragsvergaben. So könnten heimische Betriebe in der Bauwirtschaft einen Beitrag zur Emissionsreduktion leisten und gleichzeitig Wertschöpfung in der Region halten. Hartl betont weiters: „Wir sind stolz, dass wir trotz internationalem Wettbewerb so viele Aufträge in unmittelbarer Nähe bekommen. Dies zeigt, dass die regionale Zusammenarbeit auch für Kunden immer wichtiger und bei der Auftragsvergabe berücksichtigt wird.“

Energieneutrale Produktion am neuen Standort

Nachhaltigkeit wird bei HARTL METALL generell großgeschrieben. Seit Juni 2022 produziert der super.schnelle.Schlosser. an seinem neuen, hochmodernen Firmenstandort in Waldneukirchen unter anderem mit einer hauseigenen Photovoltaik-Anlage am Dach. Durch den Überschuss an Solarstrom konnte im letzten Sommer sogar energieneutral produziert werden. HARTL METALL leistet so einen großen Beitrag im Aufbau nachhaltiger und ressourcenschonender Lieferketten für energiebewusste Unternehmen.

Corporate Data

Hartl Metall aus Waldneukirchen in Oberösterreich wurde 1980 gegründet. Das Unternehmen beschäftigt 45 Mitarbeiter und erzielte 2022 einen Jahresumsatz in Höhe von sechs Millionen Euro. Der Fokus des modernen Schlossers für Gewerbe und Industrie liegt auf Stahlbau, Industrietechnik, Schweißtechnik, Brückenkonstruktionen sowie auf Service und Maintenance.